Studie: Deutsche gespalten bei der Frage nach der Zinsentwicklung

Mehrheit der Finanzexperten geht von deutlich steigenden Konditionen aus

Obwohl die Vorhersage der Zinsentwicklung für Immobilienkredite dem Blick in die Glaskugel ähnelt, muss sie sich jeder Immobilienkäufer stellen. Denn: Wer langfristig von steigenden Zinsen ausgeht, sollte Kredite mit langen Zinsbindungen wählen. Wer hingegen mittelfristig fallende Zinsen erwartet, kann durch Darlehen mit kurzer Zinsbindung auf einen Zinsvorteil spekulieren. Wie eine repräsentative Umfrage des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount ergeben hat, rechnen 39 Prozent der Deutschen damit, dass das aktuelle Zinsniveau zwischen 4 und 5 Prozent in den nächsten drei Jahren anhält. Die Einschätzung der meisten Experten sieht jedoch anders aus – sie gehen von deutlich steigenden Zinsen aus.

„Die Entwicklung der Zinsen für Immobilienkredite hängt von vielen Faktoren ab: Von der Konjunktur, der Inflationsgefahr, den Anleihemärkten, den weltweiten Leitzinsen sowie von der Risikopolitik der Kreditinstitute“, sagt Kai Oppel, Finanzexperte vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount. Traditionell sinken die Zinsen während eines wirtschaftlichen Abschwungs – um danach deutlich zu steigen. Indikatoren dafür sind in der aktuellen Situation der steigende Ifo-Geschäftsklimaindex, die fühlbare Inflationsangst und die steigende Tendenz zur Investition in Aktien.

Laut Studie könnten sich 8,4 Prozent aller Deutschen vorstellen, dass Immobilienkredite mit zehnjähriger Zinsbindung im Jahr 2013 für drei Prozent erhältlich sind. Knapp 30 Prozent befürchten aber eine Verteuerung zehnjähriger Kredite auf sechs oder mehr Prozent – was in etwa dem langjährigen Zinsdurchschnitt entspricht. Eine Verteuerung auf sechs Prozent ist zu befürchten, wenn die Wirtschaft deutlich in Schwung kommt, die Inflation durch eine zunehmende Nachfrage nach allen Konsumgütern angetrieben wird oder die Anleger Geld aus langfristigen Staatsanleihen in Aktien investieren.

Folglich sollten vor allem sicherheitsorientierte Kreditnehmer Darlehen mit einer langfristigen Zinsbindung wählen und sich das aktuell historisch günstige Zinsniveau durch eine mindestens 15-jährige Zinsbindung bis ins Jahr 2025 oder länger sichern, rät Kai Oppel von HypothekenDiscount. Das empfiehlt Oppel auch den 23,6 Prozent der Umfrageteilnehmer, die keine Aussage zur Zinsentwicklung treffen konnten.

Umfrageergebnisse

Was schätzen Sie: Wo liegen die Zinsen für ein Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung in drei Jahren?

· Sie sinken auf drei Prozent: 8,4 Prozent

· Sie bleiben bei vier bis fünf Prozent: 39,3 Prozent

· Sie steigen auf sechs Prozent: 23,8 Prozent

· Sie steigen auf über sieben Prozent: 4,9 Prozent

· Weiß nicht / keine Angabe: 23,6 Prozent

Immobilienkredite: PlanetHome gewinnt mit Allianz neuen Kooperationspartner

Versicherung ergänzt PlanetHome Produktportfolio unter anderem um derzeit stark nachgefragte lang laufende Immobilienfinanzierungen

Die PlanetHome AG hat mit der Allianz Lebensversicherungs-AG einen bedeutenden Finanzdienstleister als neuen Kooperationspartner gewonnen. Ab sofort können PlanetHome Vertriebspartner damit auf die Immobilienkredite des Unternehmens zugreifen. Sie profitieren von einem sehr breiten Kreditportfolio: Über die Allianz stehen ihnen flexible und individuelle Darlehen zu attraktiven Konditionen zur Verfügung. Für die Allianz erschließen sich mit der Kooperation neue Vertriebskanäle.

„Die Baukredite der Allianz ergänzen unser Kreditangebot besonders bei den langfristigen Darlehen. Es sind Zinsfestschreibung bis zu 25 Jahren möglich – und das derzeit zu den Konditionen von 15-jährigen Zinsbindungen. Außerdem können bei den Baukrediten staatliche Fördermittel wie KfW-Darlehen oder die Riester-Förderung flexibel eingebunden werden“, sagt Dr. Bernd Klosterkemper, Vorstand der PlanetHome AG.

Vorteil für Kreditnehmer: Die Darlehen der Allianz lassen sich mit einer Allianz Lebens- oder Rentenversicherung tilgen. Das bringt Kunden nochmals einen Zinsabschlag von 0,05% Zudem profitieren Anschlussfinanzierer, denn das Versicherungsunternehmen übernimmt meist die Kosten für Umschuldungen in voller Höhe. ]

Die Allianz schafft sich durch die Zusammenarbeit mit PlanetHome einen neuen Vertriebskanal – und kann dadurch seine gerade im aktuellen Zinstief interessanten Produkte einem nochmals deutlich vergrößerten Kundenkreis an Immobilienkäufern und Anschlussfinanzierern zur Verfügung stellen. Denn: Wie die aktuelle Anfragesituation bei PlanetHome zeigt, werden lang laufende Kredite derzeit deutlich überdurchschnittlich nachgefragt. Über die PlanetHome Finanzierungsplattform können nun deutschlandweit mehr als 2.000 Filialen sowie über 15.000 Vermittler und Maklerverbünde auf die Darlehen des neuen Produktpartners zugreifen.

Profi-Maler beseitigen Frostschäden durch Fassadentapete

Ein Gebäudecheck von den Profi-Malern – siehe unter http://www.top100maler.de – zur Früherkennung von Frostschäden an Haus- bzw. Gebäude Fassaden ist sehr sinnvoll! Der ungewöhnliche harte Winter hat auch den Immobilien zugesetzt. Schäden an der Außenfassade werden aber oft von Laien zu spät erkannt oder in ihren Auswirkungen falsch eingeschätzt. Da ist der Fachmann gefragt. Die top100maler können feststellen, ob es sich um harmlose Erscheinungen oder gefährlichere Symptome handelt. Sie führen sogar kostenlos einen Gebäudecheck durch, unabhängig von der Erteilung des Auftrags.

Risse und Abplatzungen – kleine Ursache mit oft großer Wirkung

Vertikal verlaufende Risse in der Fassade sind in der Regel Hinweis auf tiefer liegende Schäden an der Baukonstruktion, kleinere Risse dagegen rühren eher von Feuchtigkeit her. Gefrorene Feuchtigkeit unter dem Außenanstrich führt dazu, dass der Außenanstrich nicht mehr auf dem Untergrund haftet. Wenn der Putz großflächig abblättert, fehlt an diesen Stellen die schützende „Haut“ des Hauses.

Neu: Dauerhafter Schutz für die Immobilie durch Fassadensanierung mit einer Außentapete! Mit dieser Neuheit kennen sich die top100maler, Mitglied des Bundesverbandes der Leistungsgemeinschaft en e.V. in NRW aus. Sie sind zuverlässig, kompetent und technisch auf dem neuesten Stand, geschult und zertifiziert als MEHRWERT-Handwerker.

Mehr Infos zur Fassadensanierung mit einer Außentapete unter http://www.top100maler.de . Die Profi-Maler finden Sie dort unter „Standorte“.

Informationen über den BVLG und seine Mit-glieder unter: http://www.bvlg.de , http://www.mehrwert-handwerker.de , http://www.handwerker-knigge.info , http://www.top100maler.de

Das Wohnzimmer im Grünen

So wird der Garten fit für den Frühling

Schneiden, Harken, Stutzen – Die Deutschen lieben es grün. Rund 26 Millionen Bundesbürger suchen Erholung und Entspannung zwischen Blumenrabatten und Obstbäumen. 180 Quadratmeter Außenbereich haben Eigenheimbesitzer durchschnittlich zur Verfügung. Das lässt neben der botanischen Leidenschaft ausreichend Platz zum Sonnenbaden, Kicken mit den Kindern oder für Grillabende mit Freunden. Für das Wohnzimmer des Sommers wird gerne in die Tasche gegriffen: 14,9 Milliarden Euro beträgt der jährliche Umsatz mit Gartenartikeln. Die Fachleute der Deutschen Bausparkasse Badenia geben einen Überblick, wie der Start ins neue Gartenjahr gelingt.

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Aufschläge für Forward-Kredite schwanken bis 300 Prozent

Je länger Anschlussfinanzierung im Voraus geplant wird, desto genauer müssen Immobilienbesitzer vergleichen

Auch Immobilienbesitzer mit laufenden Immobilienkrediten können vom aktuellen Zinstief profitieren – wenn sie sich vor Ablauf ihrer eigentlichen Zinsbindung um ihre Anschlussfinanzierung kümmern. „Allerdings gibt es bei Vorlaufzeiten von mehr als vier Jahren eklatante Unterschiede bei den Zinsaufschlägen“, sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount. Immobilienbesitzer müssen genau rechnen und vergleichen.

Für Immobilienbesitzer, die im Jahr 2003 einen Kredit mit zehnjähriger Zinsbindung aufgenommen haben, lohnt ein Forward-Kredit aus Sicherheitsgründen. „Die Zinsen haben sich damals zwischen 4 und 4,5 Prozent bewegt“, erläutert Oppel. Die Konditionen für den Erstkredit sind vergleichbar dem heutigen Zinsniveau, das sogar noch etwas günstiger ist. „Wer 2003 finanziert hat, kann jetzt für das Jahr 2013 ein Forward-Darlehen zu ähnlichen Bedingungen abschließen. Der Aufschlag beträgt bei den günstigsten Anbietern nur 0,24 Prozent“, sagt Oppel. Damit lässt sich zwar nicht die gewohnte Monatsrate mindern oder die Tilgung erhöhen – dafür könnten Immobilienbesitzer ihre Billigzinsen aus dem Jahr 2003 über das Jahr 2013 hinaus prolongieren. „Diese Option ist für alle Immobilienbesitzer Pflicht, die eine Verteuerung der Rate ausschließen müssen“, sagt Oppel.

Etwas schwieriger wird die Rechnung bei Kreditnehmern, die ihr Darlehen zwischen 2004 und 2005 aufgenommen haben und deren Zinsbindung eigentlich erst 2014 beziehungsweise 2015 endet. Auch hier kann der heutige Abschluss eines Forwardkredites sinnvoll sein, wenn eine Erhöhung der Rate ausgeschlossen werden muss. „In diesem Fall müssen Kreditnehmer jedoch genau die Angebote prüfen“, sagt Oppel mit Blick auf einen Vergleich zwischen mehreren Kreditinstituten.

Unterschiede zwischen den Anbietern machen genaues Rechnen nötig

Der günstigste Anbieter verlangt bei HypothekenDiscount für einen Forward-Kredit mit vier Jahren Vorlaufzeit lediglich 0,36 Prozent Aufschlag. Andere Anbieter erheben auf die aktuelle Zinskondition einen Aufpreis von 0,86 und 1,2 Prozent. Ein im Januar 2004 zu 4,6 Prozent aufgenommener Kredit kann also im besten Fall im Jahr 2014 mit einem Forwardkredit zu rund 4,4 Prozent fortgeführt werden. Im schlechtesten Fall verteuert der Forward-Aufschlag eine heute fixierte Anschlussfinanzierung auf über 6 Prozent. „Die Aufschläge für Forward-Kredite variieren um bis zu 300 Prozent“, warnt Oppel und rät zum genauen Konditionsvergleich.

Immobilienbesitzer, die Anfang bis Mitte des Jahres 2000 Wohneigentum mit einem 10 Jahre laufenden Kredit erworben haben, können hingegen richtig sparen. Damals lagen die Zinsen bei etwa 6,0 Prozent. Durch die vorgezogene Anschlussfinanzierung lässt sich der Zinssatz nun auf unter 4,0 Prozent drücken. Bis zwölf Monate Vorlaufzeit verlangen einige Kreditinstitute aktuell gar keine Aufschläge auf die aktuellen Konditionen oder pro Monat nur 0,01 Prozent. Selbst bei Vorlaufzeiten von ein bis zwei Jahren werden bei vielen Anbietern durchschnittlich nur 0,01 bis 0,02 Prozent Zinsaufschlag pro Monat fällig.

Außerordentliches Kündigungsrecht nach 10 Jahren

Von einem Forward-Darlehen profitieren kann auch, wer zwischen Mitte 2000 und 2005 einen Kredit mit 15 Jahren Zinsbindung aufgenommen hat: „Nach zehn Jahren gewährt der Gesetzgeber ein außerordentliches Kündigungsrecht – dann können Immobilienbesitzer ohne Vorfälligkeitsentschädigung aus dem Kredit aussteigen. Ein Forward-Kredit zu den aktuell günstigen Konditionen kann deutliche Ersparnis bringen“, sagt Oppel.

Mit dem Forward-Kredit „30 für 10“ steht über HypothekenDiscount derzeit ein Darlehen zur Verfügung, mit dem die günstigen Konditionen für die Anschlussfinanzierung langfristig festgezurrt werden können: Die Zinsen für 30 Jahre Zinsbindung liegen dabei auf dem Niveau von 10-jährigen. In den meisten Fällen lässt sich das Darlehen damit vollständig tilgen – Kreditnehmer haben damit Kalkulationssicherheit bis zur vollständigen Rückzahlung des Kredites.

Häuslebauer profitieren von Dubai-Schock

Immobilienkäufer und Anschlussfinanzierer profitieren derzeit vom Trubel der Märkte. „Ende November haben die Bauzinsen nochmals leicht nachgegeben – aktuell sind sie so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Kredite mit fünfjähriger Zinsbindung liegen wieder unter drei Prozent, die für zehnjährige Bindungsfristen bleiben weiterhin unter der 4-Prozentmarke. Auch die Konditionen für Darlehen mit 15-jährigen Zinsbindungen sind nochmals leicht gesunken“, sagt Kai Oppel, Finanzierungsexperte bei HypothekenDiscount.

Allerdings rät Oppel potenziellen Häuslebauern, nicht von langfristig stabilen Zinsen auszugehen: „Dem jüngsten Rutsch war ein leichter Anstieg vorausgegangen. Das veranschaulicht die Unruhe der Märkte, die maßgeblich ist für die Volatilität der Bauzinsen“, sagt Kai Oppel. Der Zinsrutsch war in erster Linie durch den Dubai-Schock ausgelöst worden: Anleger verkauften angesichts der unsicheren Entwicklung des einstigen Boom-Staates rasch Aktien. Sie investierten in sichere Staatsanleihen – dies führte unter anderem zum Sinken der Zinsen für Immobilienkredite.

Finanzexperten sind sich allerdings weitgehend einig, dass dies ein kurzfristiger Effekt ist und die Zinsen steigen, sobald die Wirtschaft in Deutschland wieder Tritt fasst. „Dann wird die Europäische Zentralbank den Leitzins erhöhen. Zudem werden langsam die Preise steigen, was die Inflation wieder zum Thema macht“, so Kai Oppel. Die Folge: Anleger verlangen höhere Renditen – entsprechend verteuern sich auch Kredite.

Insbesondere Anschlussfinanzierer sollten nach Auskunft von HypothekenDiscount das aktuelle Zinsumfeld nutzen. „Immobilienbesitzer, deren Zinsbindung innerhalb der kommenden 36 Monate endet, sollten sich Gedanken über einen vorzeitigen Vertragsabschluss machen. Mit einem Forwarddarlehen können die aktuell niedrigen Zinsen bereits für das zukünftige Darlehen festgezurrt werden“, erläutert Kai Oppel, der besonders diesen Eigenheimern zu Zinsbindungen von mindestens 15 Jahren oder sogar zu Vollfinanzierungen rät. So können sich Eigenheimer auf lange Sicht gegen das Risiko steigender Zinsen wappnen.

Zinstrend

kurzfristig: stabil

mittelfristig: steigend

langfristig: steigend

Immobilienfinanzierung: Kunden können auf Ansparphase für Bausparvertrag verzichten

Vorgesparter Bausparvertrag als Finanzierungsbaustein / Zinsersparnis und schnelle Tilgung

Normalerweise dauert es mehrere Jahre, bis Immobilienkäufer einen Bausparvertrag nutzen können. Der Baugeldvermittler Enderlein aus Bielefeld jedoch bietet jetzt einen sofort zuteilungsreifen Vertrag an. Immobilienkäufer und Häuslebauer können dadurch augenblicklich von den vergünstigten Zinsen eines Bausparvertrages profitieren. Die Zinsersparnis beträgt 0,3 Prozent und mehr.

Bausparverträge sind je nach Zinsniveau ein interessanter Finanzierungsbaustein. Allerdings müssen Interessenten gewöhnlich schon Jahre im Voraus einen Vertrag abschließen, um diesen später nutzen zu können. „Meist können Immobilienkäufer dann, wenn sie einen Bausparvertrag benötigen, noch nicht darauf zugreifen“, weiß Manfred Hölscher, Chef des Bielefelder Baugeldvermittlers Enderlein. In den kommenden Monaten bietet der Baugeldvermittler Immobilienkäufern ein Sonderkontingent an. „Wer einen Bausparvertrag mit den typischen günstigen Konditionen möchte, bekommt diesen sofort“, so Hölscher.

Der Bausparvertrag hat eine Laufzeit von 140 Monaten und muss in diesen rund 12 Jahren zurückgeführt werden. Interessant ist die Option besonders für Immobilienkäufer, die eine eigen genutzte Immobilie erwerben möchten. Sie können den Bausparvertrag als Finanzierungsbaustein nutzen – in Höhe von 20.000 Euro bis 250.000 Euro. „Im Idealfall kombinieren Kreditnehmer den zuteilungsreifen Bausparvertrag mit einem klassischen Annuitätendarlehen“, erläutert Hölscher. Der Bausparvertrag vereint die Zinssicherheit über die gesamte Laufzeit mit einer hohen Tilgung, da er binnen zwölf Jahren komplett getilgt sein muss. Zudem überzeugt er durch die Konditionen.

Der Nominalzins für den Vorratsbausparvertrag liegt bei 2,5 Prozent. Kunden müssen für die bereits erfolgte Ansparung vor Auszahlung des Darlehens eine Ausgleichszahlung in Höhe von sieben Prozent des beantragten Bauspardarlehens leisten – damit beträgt der Effektivzins rund 3,85 Prozent. Laut Hölscher kosten vergleichbare 12-Jahres-Volltilgerkredite aktuell mindestens 0,35 Prozentpunkte mehr.

„Für viele Kreditnehmer ist es eine interessante Option, den Bausparbaustein mit einem 15- oder 20-jährigen Festzinsdarlehen zu koppeln. Dadurch ergibt sich im Durchschnitt ein niedriger Gesamtzins und Kreditnehmer können sich bis zur Schuldenfreiheit die aktuell niedrigen Zinsen sichern“, rät Hölscher.

Ein weiterer Vorteil: Weil der Bausparvertrag als Nachrangdarlehen angerechnet wird, senken Kreditnehmer beim Hauptkredit ihren Beleihungsauslauf und dadurch nochmals die Zinskonditionen.

Ängstliche Anleger bescheren Bauherren Billigzinsen

Konditionen für Kredite sinken im Oktober nochmals drastisch

Für Immobilienkäufer und Häuslebauer ist die Nervosität an den Börsen eine gute Nachricht. „Die Zinsen für Immobilienkredite sind Anfang Oktober nochmals gesunken. Darlehen mit zehnjährigen Zinsbindungen sind unter die 4-Prozent-Marke gerutscht, Kredite mit 15 Jahren Zinsbindung kosten weniger als 4,5 Prozent“, sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount.

Die Baugeld-Konditionen tendieren seit Monaten Nahe ihres 50-Jahres-Tiefs. Ein Grund: Trotz der gewaltigen Schuldenaufnahme für Konjunkturprogramme bewegt sich die Preissteigerung um die Nulllinie. Die Inflationserwartung aber beeinflusst maßgeblich die Entwicklung der Renditen im langfristigen Bereich.

„Außerdem verkraften die Anleihemärkte bislang die milliardenschweren Emissionen zur Finanzierung der Haushaltsdefizite überraschend gut. Die Nachfrage nach sicheren Staatspapieren bleibt hoch, weil viele Anleger dem Konjunkturoptimismus der vergangenen Monate misstrauen und Rückschläge an den Börsen erwarten. Das stabilisiert die Anleihekurse – und damit auch deren Renditen“, erläutert Oppel.

Eigenheimer mit Finanzierungsbedarf profitieren laut HypothekenDiscount vorerst weiter von einem extrem niedrigen Zinsniveau. In dieser Phase sollten vorsichtige Immobilienbesitzer Hypothekendarlehen mit möglichst langer Laufzeit von 15 oder 20 Jahren und einer anfänglichen Tilgung von zwei Prozent abschließen. Wer auf die hohe Planungssicherheit verzichten mag, nutzt die aktuellen Rahmenbedingen und finanziert zumindest einen Teil des Kredits variabel. Der deutliche Zinsvorteil sogenannter Kombidarlehen gegenüber dem klassischen Annuitätendarlehen rechtfertigt das geringe Risiko kurzfristig steigender Zinsen.

Entspannte Mahlzeiten ohne Wespen & Co.

Wer wünscht es sich nicht? Nach einem warmen Sommertag abends die Fenster öffnen, um frische Luft hereinzulassen und die Dachwohnung abzukühlen. Doch will man nicht im Dunkeln sitzen, ist Vorsicht geboten – der Besuch von unangenehmen Sommerbegleitern wie Mücken und Fliegen droht bei eingeschaltetem Licht. Eine Lösung für dieses Problem bieten die leicht zu bedienenden VELUX Insektenschutz-Rollos. Denn mit ihnen gelangen bei geöffnetem Fenster keine Insekten in die Wohnräume unter dem Dach.

Ein licht- und luftdurchlässiges Glasfasernetz verhindert, dass die Plagegeister in die Räume kommen. Die Rollos sind ringsum in Führungsschienen befestigt und schließen vollständig. So kann das Dachfenster geöffnet bleiben, ohne dass beispielsweise ungebetene Gäste wie Fliegen oder Wespen die Nerven der Bewohner bei den Mahlzeiten strapazieren. Zudem ermöglicht viel frische Luft angenehme Sommernächte unter dem Dach.

Bewohner können selbst am Abend ohne Sorge vor Insekten das Licht einschalten und die Nachtluft zur Kühlung nutzen. Schlafraubendes Surren in der Nacht und lästiges Jucken am Morgen bleiben trotzdem aus. Tagsüber sind die Räume dank des lichtdurchlässigen Glasfasernetzes dennoch lichtdurchflutet.

Gegenüber herkömmlichen Insektenschutz-Lösungen beispielsweise mit Klettband überzeugt das VELUX System nicht nur mit hoher Funktionalität, sondern auch mit längerer Lebensdauer und besserer Optik. Wird der Insektenschutz nicht benötigt, lässt er sich ordentlich in einem Rollokasten aufrollen. Dank der Führungsschienen ist er schnell und unkompliziert wieder in Position gebracht. Schienen und Rollokasten sind aus Aluminium und überzeugen so durch eine moderne Optik.

Die Montage ist für Dachgeschossbewohner ganz einfach: Das Rollo wird am Innenfutter beziehungsweise an der Wand montiert und schließt damit an allen Seiten bündig ab. Das Gewebe ist strapazierfähig und leicht mit einem Tuch zu reinigen. Zusätzlich ist es mit allen Sonnenschutzprodukten und Rollläden des Herstellers kombinierbar.

Gut für das Installateursgeschäft: SCHOTT Solar startet Partnerinitiative

  • Programm für ausgewählte Fachinstallateure
  • Komplettpaket aus Schulungen, Marketingmaterial und persönlicher Betreuung

Die SCHOTT Solar AG hat eine Partnerinitiative gestartet und lädt Installateure ein, sich als Teilnehmer zu bewerben. Gesucht werden Installateursbetriebe, die eine gewisse Größe und Erfahrung aufweisen und die sich wie der Hersteller dem Erfolgskriterium „Qualität“ verschrieben haben. Diese möchte SCHOTT Solar in ihrem Geschäftsbetrieb mit persönlicher Betreuung, Schulungen und Marketingmaterial unterstützen. Für die Installationsbetriebe ist diese Unterstützung kostenlos und ohne jegliche Verpflichtungen. Bewerbungen nimmt SCHOTT Solar noch bis Ende Oktober unter www.schottsolar.com/partnerinitiative entgegen.

„Unser Markterfolg hängt eng mit dem Engagement jener zusammen, die unsere Module tagtäglich auf den Dächern montieren“, erläutert Vorstand Michael Harre, Chief Service Officer von SCHOTT Solar, die Hintergründe der neu gestarteten Aktion. „Wir richten unsere Produkte an einem sehr hohen Qualitätsmaßstab aus. Eine Langzeitstudie des Fraunhofer-Institutes hat SCHOTT Solar-Modulen nach 24 Jahren eine Leistungsstabilität von 94,5 Prozent bescheinigt – ein Spitzenwert. Damit die Kunden letztlich von dieser Qualität profitieren können, ist das Know-how der Installateure nötig, die die Anlagen vor Ort empfehlen, montieren und warten. Daher möchten wir die Installateure bei ihrer guten Arbeit noch weiter unterstützen.“