Das Wohnzimmer im Grünen

So wird der Garten fit für den Frühling

Schneiden, Harken, Stutzen – Die Deutschen lieben es grün. Rund 26 Millionen Bundesbürger suchen Erholung und Entspannung zwischen Blumenrabatten und Obstbäumen. 180 Quadratmeter Außenbereich haben Eigenheimbesitzer durchschnittlich zur Verfügung. Das lässt neben der botanischen Leidenschaft ausreichend Platz zum Sonnenbaden, Kicken mit den Kindern oder für Grillabende mit Freunden. Für das Wohnzimmer des Sommers wird gerne in die Tasche gegriffen: 14,9 Milliarden Euro beträgt der jährliche Umsatz mit Gartenartikeln. Die Fachleute der Deutschen Bausparkasse Badenia geben einen Überblick, wie der Start ins neue Gartenjahr gelingt.

Die Vorbereitung macht’s

Nach dem Winter mit reichlich Schnee startet für viele Gartenbesitzer jetzt langsam wieder die schönste Zeit des Jahres. In den nächsten Wochen heißt es, den Grundstein für üppige Blütenpracht und reiche Ernte zu legen. Überwinternde Geranien wollen schon jetzt stark zurückgeschnitten und umgetopft werden, damit sie nach den Eisheiligen in voller Pracht im Garten erblühen. Sobald der Boden abgetrocknet ist, entfernen Rasenliebhaber abgestorbene Gräser und Moos mit einer scharfen Harke oder einem elektrischen Vertikutierer. Anschließend wird das Wachstum mit Komposterde, organischem Dünger oder Torferde angeregt. Besonders wichtig: Der Februar ist die optimale Zeit für den Schnitt von Obst- und Zierbäumen. Die Gehölze befinden sich noch in der Saftruhe, Schäden durch strengen Frost sind andererseits nicht mehr zu befürchten.

Mit dem Bausparvertrag zum Gartentraum

Auch umfangreichere Verschönerungsarbeiten – etwa ein neuer Pflasterweg oder ein Teich – sollten in diesen Wochen angegangen werden. Bauspar-Experte Jochen Ament von der Deutschen Bausparkasse Badenia hat einen Tipp für Gartenbesitzer: „Ein detaillierter Gestaltungsplan, am besten im Maßstab 1:100, erweist sich bei größeren Maßnahmen als enorm hilfreich. Anhand dieses Entwurfs lassen sich alle vorgesehenen Änderungen mit der Familie diskutieren und Planungsfehler vermeiden.“ Bei aller Begeisterung sollte man aber auch den Überblick über die Finanzen behalten. Wer größere Anschaffungen im Garten plant, etwa einen neuen Gartenzaun oder einen Umbau der Terrasse, benötigt dafür häufig Extramittel. Das fehlende Geld kann ein Bausparvertrag bringen. „Viele Bausparer wissen nicht, dass sie die Bausparsumme auch für den Außenbereich einsetzen können“, sagt Jochen Ament. „Voraussetzung dafür ist lediglich, dass diese so genannte wohnungswirtschaftliche Maßnahme im Zusammenhang mit dem Haus steht.“ Beispielsweise kann die Erstbepflanzung ebenso mit Hilfe des Bausparvertrags finanziert werden wie eine neue Pergola, eine Erweiterung der Garage oder ein dekorativer Außenkamin. Auch die Ausgaben für einen Wintergarten oder einen Teich können aus diesem Topf kommen. Dazu Badenia-Experte Jochen Ament: „Solche Verschönerungsaktionen mit Bauspar-Hilfe haben einen willkommenen Nebeneffekt: Sie fördern nicht nur die Freude am Garten, sondern steigern auch den Wert der Immobilie.“

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