Zinsen für Kredite mit kurzer Zinsbindung rutschen unter 3,5-Prozentmarke

Profiteure sind Immobilienkäufer mit geringerem Finanzierungsbedarf sowie Umschulder

Immobilienkredite mit kurzer Zinsbindung sind im Februar 2009 unter die 3,5-Prozent-Marke gefallen – und damit so günstig wie zuletzt vor drei Jahren. Historisch betrachtet liegen die Konditionen nur knapp einen Prozentpunkt über dem 50-Jahres-Tief. „100.000 Euro Immobilienkredit können aktuell mit einer Monatsrate von knapp 400 Euro bedient werden“, sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount.

Lohnend ist der jüngste Zinsrutsch für Kreditnehmer mit einem geringeren Finanzierungsbedarf. Profiteure sind besonders Immobilienkäufer in kleineren und mittelgroßen Städten, in denen Immobilieneigentum bereits für rund 100.000 Euro erworben werden kann. „Bei diesen Finanzierungssummen bleibt die Kreditrate selbst bei einer hohen Anfangstilgungsleistung von 3 oder 5 Prozent moderat“, sagt Oppel. Bei einer dreiprozentigen Rückführung liegen die monatlichen Darlehensaufwendungen bei 541 Euro und die Gesamtlaufzeit des Darlehens bei 22 Jahren. Eine fünfprozentige Anfangstilgung würde die Gesamtlaufzeit sogar auf 15 Jahre drücken. Die Monatsrate beträgt in diesem Fall laut HypothekenDiscount 708 Euro. „Die Mehrbelastungen im Vergleich zur Miete sind in Städten mit günstigen Immobilienpreisen gering. Gleichzeitig ist eine hohe Anfangstilgung ein guter Garant für die Bonität und schützt vor einer zu hohen Restschuld“, sagt Oppel.

Weiterlesen

Bielefelder Immobilientage: Finanzkrise hat Kredite um bis zu 1,5 Prozentpunkte verbilligt

Regionaler Baugeldvermittler Enderlein informiert über neue Kreditarten sowie Sanierungsdarlehen

Wer in Bielefeld oder in der Region Westfalen eine Immobilie erwerben möchte, hat im Augenblick gute Karten: Die Zinsen für Immobiliendarlehen sind seit Sommer 2008 kräftig gefallen. Nach Angaben des Bielefelder Baugeldvermittlers Enderlein liegen die Konditionen je nach Zinsbindung zwischen rund 3,6 und fünf Prozent.

„Besonders Immobilienkäufer mit einem geringeren Kreditbedarf von 50.000 bis 100.000 Euro können von sehr günstigen Krediten profitieren, wenn sie sich für ein Darlehen mit fünfjähriger Zinsbindung entscheiden“, sagt Manfred Hölscher vom Baugeldvermittler Enderlein. Die Zinsen für einen solchen Kredit liegen unter vier Prozent. Ideale Vorraussetzung für ein derartiges Darlehen ist laut Hölscher jedoch eine Anfangstilgung von mindestens fünf Prozent, um die Restschuld schnell zu reduzieren. Wer einen höheren Finanzierungsbedarf hat, sollte sich für Zinsbindungen von mindestens zehn, gegebenenfalls sogar 15 bis 20 Jahren entscheiden, da diese mehr Kalkulationssicherheit bieten. Welcher Kredit zu wem passt, erläutern die Baugeldexperten interessierten Besuchern der 11. Bielefelder Immobilientage. Diese finden vom 6. bis zum 8. März 2009 in der Stadthalle statt. Insgesamt werden rund 90 Aussteller neueste Trends aus der Immobilienbranche vorstellen und mit Tipps und Ratschlägen für Bauherren und Immobilienkäufer aufwarten.

Weiterlesen

Immobilienfinanzierung: Angebotsvergleich für Selbständige noch wichtiger als für Angestellte

Stark schwankende Zinsaufschläge möglich

Die Kreditvergabe für Selbständige und Berufseinsteiger hat sich nach Angaben des Bielefelder Baugeldvermittlers Enderlein in den vergangenen Jahren deutlich verbessert.

„Mittlerweile gibt es mehrere Banken, die Hypothekenkredite an Selbständige wie Ärzte, Anwälte, Unternehmer oder junge Berufseinsteiger vergeben“, sagt Manfred Hölscher, Leiter des Baugeldvermittlers Enderlein. „Die Personengruppen müssen mit unterschiedlich hohen Zinsaufschlägen rechnen – mitunter erhalten jedoch auch Selbständige Darlehen ohne Risikoaufschläge.“ Aus diesem Grund sei es für diese Personengruppen noch wichtiger als für herkömmliche Angestellte, vor dem Immobilienkauf mehrere Finanzierungsangebote einzuholen.

Weiterlesen

Baugeldstudie: Viele Deutsche machen für Immobilienkauf zu viele Zugeständnisse

Um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen, sind die Deutschen weiterhin bereit, viele Zugeständnisse zu machen: Ein Teil der potentiellen Immobilienkäufer würde etwa regelmäßige Restaurantbesuche einschränken oder sogar den Urlaub absagen. Das hat die aktuelle Studie des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount ergeben.

Laut der Umfrage würden 37,2 Prozent den Neukauf eines Autos aufgeben, um sich ihren Traum zu verwirklichen. 19,9 Prozent wären bereit, die Abende künftig ohne einen guten Wein zu verbringen. Ihrem Urlaub entsagen würden 13,4 Prozent. „Ein Gros der potentiellen Immobilienkäufer würde auf Dinge verzichten, die zum alltäglichen Leben gehören“, warnt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount. Dazu gehören etwa tägliche Restaurantbesuche, die Mitgliedschaft im Sportclub oder kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten. Viele Deutsche zahlen damit aber einen zu hohen Preis. Käufer müssen sich laut HypothekenDiscount darüber im Klaren sein, dass sie die finanziellen Verpflichtungen, die sich aus dem Immobilienerwerb ergeben, meist mehrere Jahrzehnte lang tragen müssen. Lediglich teure Anschaffungen wie der Neukauf eines Autos oder einer teuren Designerküche können für den Immobilienerwerb zurückgestellt werden. Um eine zu hohe Belastung zu vermeiden, sollten Immobilienkäufer im Falle zu großer Zugeständnisse an den Alltag überlegen, ob sie nicht besser ein kleineres beziehungsweise günstigeres Objekt kaufen“, rät Oppel.

Die Studie in Zahlen:

Worauf würden Sie verzichten, um sich eine Immobilie leisten zu können?

· Neukauf eines Autos: 37,2 Prozent

· Teurer Wein: 19,9 Prozent

· Urlaub: 13,4 Prozent

· Restaurantbesuche: 7,5 Prozent

· Edles Geburtstagsgeschenk für den Partner: 6,1 Prozent

· Mitgliedschaft im Sportclub: 3,1 Prozent

· Anschaffung einer Einbauküche: 3,1 Prozent

Baujahr 2009 startet mit niedrigen Zinsen für Immobilienkredite

Wer 2009 ein Haus bauen oder eine Immobilie kaufen möchte, kann mit günstigen Zinsen rechnen. „Die Konditionen für Immobilienkredite liegen bei etwa 4,3 Prozent. Kurz und mittelfristig ist mit Blick auf die Wirtschafts- und Inflationsentwicklung nicht mit steigenden Zinsen zu rechnen“, sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount. Der Experte rät, die Zinsersparnis in eine erhöhte Anfangstilgung von mehr als zwei Prozent zu investieren. Wer sich eine Anfangstilgung von fünf Prozent leisten kann, ist bereits nach 15 Jahren komplett schuldenfrei.

Seit Mitte 2008 sind die Preise für Hypothekendarlehen massiv gesunken. Für eine Erst- oder Anschlussfinanzierung mit bis zu zehn Jahren fester Zinsbindung zahlen Kunden derzeit nur noch knapp über vier Prozent – laut HypothekenDiscount fast ein Prozentpunkt weniger als Mitte 2008. Fünfjährige Darlehen können im Januar sogar ab 3,7 Prozent aufgenommen werden.

Nicht nur künftige Eigenheimer sollten das Zinstief nutzen. HypothekenDiscount rät auch Immobilienbesitzern mit laufenden Krediten, jetzt Forwarddarlehen zu prüfen. „Wer in einigen Jahren eine Anschlussfinanzierung benötigt, kann sich mit einem Vorratsdarlehen jetzt die aktuellen Zinsen sichern.“

Weiterlesen

Immobilienkredit mit einmaliger Konditionsanpassung

Viele Immobilienkäufer sind sich bei der Kreditaufnahme nicht sicher, welche Zinsbindung ihr Kredit haben soll. „Zwar geben lange Zinsbindungen Sicherheit, weil die genaue Höhe der Monatsrate für diesen Zeitraum fest steht. Allerdings befürchten Kreditnehmer, dass sie bei einem Zinsrutsch nicht aus dem Vertrag kommen und für den Zeitraum der Zinsbindung zu hohe Zinsen zahlen“, sagt Manfred Hölscher vom Bielefelder Baugeldvermittler Enderlein.

Der Baugeldvermittler rät zögernden Kunden grundsätzlich zu Festzinsdarlehen mit Ausstiegsoption. Zudem gibt es laut Enderlein erstmals einen Kredit, bei dem der Zinssatz einmalig nach unten angepasst werden kann – wenn die Zinsen fallen sollten. Mit dem Kredit „Münchener Vario“ können sich Immobilienkäufer die aktuellen Zinsen für fünf oder zehn Jahre festschreiben. Gleichzeitig haben sie die Option, die vereinbarte Kondition ohne Kosten und Gebühren einmalig anzupassen. „Nach dem vierten Jahr nach Vollauszahlung des Darlehens können die Konditionen einmalig gesenkt werden“, sagt Manfred Hölscher. Der Zinsaufschlag für das Optionsrecht beträgt 0,15 Prozent.

Finanzkrise: Bauherren profitieren von Zinsrutsch zu Wochenbeginn

Konditionen für Kredite geben binnen zwei Tagen um bis 0,44 Prozentpunkte nach / Lange Zinsbindungen ratsam

Angehende Häuslebauer können von den Turbulenzen an den Finanzmärkten profitieren.  Ein Großteil der Banken hat die Zinsen für Immobilienkredite zu Wochenbeginn deutlich gesenkt. Innerhalb zweier Tage sind die Konditionen nach Angaben des Baugeldvermittlers Enderlein um bis zu 44 Basispunkte gesunken. Kosteten Kredite mit 20-jähriger Zinsbindung vergangene Woche noch mehr als 5 Prozent, können sie derzeit zu Effektivzinssätzen ab 4,70 Prozent aufgenommen werden.

Damit notieren Bauzinsen aktuell auf einem Sechs-Monats-Tief. „Ein zehnjähriger Kredit über 200.000 Euro verbilligt sich durch den jüngsten Zinsrutsch um rund 6.000 Euro“, sagt Manfred Hölscher vom Baugeldvermittler Enderlein. Von den Konditionssenkungen sind Kredite mit kurzen und langen Zinsbindungen gleichermaßen betroffen, wobei Langläufer deutlich günstiger geworden sind.

 

„Darlehensnehmer sollten sich den derzeitig niedrigen Zinssatz mit einer langen Zinsfestschreibung von 20 Jahren sichern. 20-jährige Kredite sind im Augenblick sogar wieder etwas preiswerter als zehnjährige Darlehen“, sagt Hölscher. Wer ein konkretes Finanzierungsvorhaben hat, sollte nicht auf weitere Zinssenkungen spekulieren. „Das Zinstief erlaubt einen historisch günstigen Immobilienerwerb. Gerade Privatleute sollten raus aus spekulativen Investitionen und rein in die Backsteine.“

Immobilienkauf: Knapp jeder zweite Deutsche würde monatlich bis zu 200 Euro auf seine Miete drauflegen

Knapp jeder zweite Deutsche würde, im Vergleich zur bisherigen Miete, eine monatliche Mehrbelastung von 200 bis 300 Euro in Kauf nehmen, um mit einem Immobilienerwerb in die eigene Tasche zu finanzieren. Das hat die Baugeldstudie 2008 des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount ergeben.

Wenn es um die Finanzierung der eigenen vier Wände geht, würden viele Befragte monatlich mehrere hundert Euro auf ihre Miete drauflegen. 22,9 Prozent erklärten in der Umfrage, pro Monat 200 Euro mehr zahlen zu wollen. 300 Euro Mehrbelastung können sich 23,5 Prozent der Deutschen vorstellen. Lediglich 15 Prozent der Befragten wollen nicht mehr Geld investieren, um sich den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. „Doch eine Investition lohnt sich. Vor allem im Hinblick auf jährliche Mietsteigerungen und die aktuell günstigen Darlehenszinsen“, sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount.

Die Summe der zu zahlenden Miete übersteigt im Lauf der Jahre oft den Kaufpreis einer vergleichbaren Immobilie. Laut HypothekenDiscount sind daher sogar 12,3 Prozent bereit, maximal 500 zusätzliche Euro für eine Finanzierung aufzubringen. 16,4 Prozent könnten sich vorstellen, mehr als 500 Euro auf die Miete draufzuzahlen. Doch so ein hoher Aufschlag zur bisherigen Miete ist in vielen Regionen Deutschlands nicht notwendig: Eine Drei-Zimmer-Wohnung kostet in vielen Städten zur Miete durchschnittlich 700 Euro pro Monat. Mit diesem Betrag lässt sich oft eine gleich große Wohnung im Wert von 150.000 Euro finanzieren. „Die Rechnung Kaufen statt Mieten geht in vielen Städten fast immer auf“, sagt Oppel. „Die Belastung einer Finanzierung liegt monatlich meist nur gering über dem Betrag der zu zahlenden Miete.“


Die Studie in Zahlen:

Wie hoch dürfte die monatliche Mehrbelastung für eine Immobilienfinanzierung im Vergleich zur bisherigen Miete sein?

· Gar nicht höher: 15,1 Prozent

· Pro Monat maximal 100 Euro: 9,7 Prozent

· Pro Monat maximal 200 Euro: 22,9 Prozent

· Pro Monat maximal 300 Euro: 23,5 Prozent

· Pro Monat maximal 500 Euro: 12,3 Prozent

· Mehr als 500 Euro pro Monat: 16,4 Prozent

Finanzierung: Zinsen für fünfjährige Immobilienkredite nähern sich 2-Jahres-Tief

Der Zinsrutsch bei den Immobilienkrediten hält an. Erstmals seit knapp zwei Jahren können sich Immobilienkäufer bei der Kreditaufnahme wieder über eine drei vor dem Komma freuen. Nach Angaben des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount haben sich fünfjährige Immobilienkredite Ende November auf 3,84 Prozent verbilligt. Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung sind unter die 4,5-Prozent-Marke gerutscht.

„Immobilienkäufer profitieren vom nachlassenden Inflationsdruck und der schlechten Konjunkturstimmung“, sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount. Die Notenbanken rund um den Globus bemühen sich, die Liquidität auf den Finanz- und Kapitalmärkten zu sichern und mit geldpolitischen Maßnahmen eine lang andauernde Rezession zu verhindern. Mit niedrigeren Leitzinsen verbilligen sie Kredite. „Selbst der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean Claude Trichet, bereitet die Märkte ungewohnt offensiv auf weitere Zinssenkungen vor“, sagt Oppel.

Auch wenn die Konditionen für fünfjährige Immobilienkredite besonders günstig erscheinen, sollten sie nicht erste Wahl sein. Fünfjährige Zinsbindungen eignen sich laut HypothekenDiscount nur für Immobilienkäufer mit einem geringen Finanzierungsbedarf von unter 100.000 Euro sowie mit ausreichend Bonität. Empfehlenswert sind vielmehr Zinsbindungen von zehn oder 15 Jahren. Diese bieten langfristige Kalkulationssicherheit. „Der Aufschlag für diese Darlehen beträgt rund 30 Basispunkte und könnte sich in absehbarer Zeit noch verringern.“

Baugeldstudie: Deutsche würden Immobilien gerne frühzeitig erwerben

Das beste Alter, um eine Immobilie zu finanzieren, ist nach Meinung vieler Deutscher zwischen 25 und 35 Jahren. Das hat die Baugeldstudie 2008 des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount ergeben. „Obwohl ein frühzeitiger Immobilienkauf favorisiert wird, findet der tatsächliche Erwerb erst deutlich später statt“, sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount.

Laut der Baugeldstudie 2008 würden 55,6 Prozent aller Deutschen am liebsten im Alter von 30 bis 35 Jahren einen Immobilienkredit aufnehmen. 16,3 Prozent finden die Lebensphase zwischen 25 und 30 Jahren ideal. „Das Alter zwischen 35 und 45 Jahren, in dem die meisten Menschen tatsächlich eine Immobilie erwerben, halten lediglich 21,8 Prozent aller Befragten für optimal“, sagt Oppel.

Die Kluft zwischen Wunsch und Realität hat mehrere Ursachen. Einerseits verzichten viele junge Menschen auf den Eigentumserwerb, weil sie in ihren Augen nicht über das nötige Eigenkapital verfügen. Andererseits befürchten junge Leute, ein Immobilienkredit schränke sie ein. „Viele Menschen wissen nicht, dass der Immobilienkauf in jungen Jahren heute problemlos möglich ist“, erläutert Oppel.

Um Jüngeren den Immobilienerwerb zu erleichtern, vertreiben Vermittler und einige Banken seit September 2008 eine spezielle StarterHypothek. Sie bietet Kreditnehmern in den ersten Jahren einen verbilligten Zinssatz. Zudem können sie den Tilgungssatz bis zu fünf Mal kostenlos ändern. Dadurch können sie die monatliche Kreditbelastung nach oben oder unten anpassen – wenn sie beispielsweise eine Gehaltserhöhung erhalten oder Nachwuchs erwarten. Vor einigen Wochen kam ein weiteres Darlehen speziell für Jungverheiratete auf den Markt. Dieses bietet nicht nur die Möglichkeit, die Tilgungsleistung an die Lebensumstände anzupassen. Junge Kreditnehmer können sich ebenso bereits geleistete Tilgungen wieder auszahlen lassen. „Zudem benötigen Kreditnehmer heute nicht mehr dringend ein Drittel des Immobilienpreises als Eigenkapital“, sagt Oppel.

Seit mehreren Jahren können Immobilienkäufer laut HypothekenDiscount Kredite mit hohen Beleihungsausläufen aufnehmen. Der Zinsaufschlag für Vollfinanzierungen beträgt aktuell zwischen 0,4 und 1,1 Prozent. Junge Immobilienkäufer, die nur die Nebenkosten aufbringen können, bezahlen rund 5 Prozent für ihren Kredit. Die neuen Kreditarten ermöglichen auch in Deutschland das Modell der Lebensabschnittsimmobilie. Junge Menschen starten mit einer kleinen Eigentumswohnung. Sie dient als Basis für weitere Immobilienkäufe im Alter.


Die Baugeldstudie 2008 in Zahlen:

Wann ist in ihren Augen der beste Zeitpunkt für eine Immobilienfinanzierung?

· Zwischen 25 und 30 Jahren: 16,3 Prozent

· Zwischen 30 und 35 Jahren: 55,6 Prozent

· Zwischen 35 und 45 Jahren: 21,8 Prozent

· Über 45 Jahre: 1,1 Prozent

· Nach der Heirat: 3,8 Prozent

· Nach der Geburt eines Kindes: 1,3 Prozent