Nachhaltiges Bauen in der Praxis: Münchens Vorreiterprojekte 2025

Nachhaltigkeit ist längst kein Nischenthema mehr – auch nicht in der Bauwirtschaft. In München zeigt sich 2025, wie ökologisch verantwortungsvolles Bauen in der Praxis funktioniert. Von neuen Wohnquartieren in Holzbauweise über begrünte Fassaden bis hin zu zirkulärem Bauen: Die bayerische Landeshauptstadt ist auf dem Weg zu einer klimaneutralen Baukultur.

Holzbau als urbanes Leitbild

Ein zentrales Element nachhaltigen Bauens ist der Werkstoff Holz. Die Prinz-Eugen-Kaserne im Osten Münchens gilt als Deutschlands größtes zusammenhängendes Holzbauquartier. Rund 570 Wohnungen entstehen hier in moderner Holzbauweise – klimafreundlich, wohngesund und ästhetisch anspruchsvoll. Das Projekt wird als Blaupause für ähnliche Siedlungen im gesamten Bundesgebiet gehandelt.

Das Nullenergiehaus der Stadtwerke

Mit dem neuen Verwaltungsgebäude der Stadtwerke München entsteht in Moosach ein echtes Vorzeigeprojekt: ein Nullenergiehaus, das über Photovoltaik und intelligente Energieverteilung seinen eigenen Bedarf deckt. Gebaut wird mit recycelten Materialien und hoher Ressourceneffizienz. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant.

Regenwassermanagement & Gründächer

München fördert gezielt grüne Infrastruktur. Immer mehr Neubauten und Sanierungen setzen auf:

  • begrünte Flachdächer, die Regenwasser speichern und das Mikroklima verbessern
  • Retentionsflächen zur Entlastung der Kanalisation
  • Fassadenbegrünung als natürlicher Sonnenschutz und CO₂-Binder

Auch bei städtischen Schulen und Kitas sind diese Elemente mittlerweile Standard.

Nachhaltigkeit im Sanierungsbestand

Nicht nur Neubauten, auch Sanierungen müssen zukunftsfähig werden. In vielen Münchner Stadtteilen werden 2025 Altbauten energetisch ertüchtigt – unter anderem durch:

  • Wärmepumpen statt Gasheizung
  • Dämmung aus Naturmaterialien
  • Solarpaneele auf Dachflächen

Gefördert werden diese Maßnahmen unter anderem durch das Programm „München eCO+“.

Relevanz für Immobilienwirtschaft und Bauherren

Die gezeigten Projekte sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern langfristig auch wirtschaftlich: Wer heute in nachhaltige Konzepte investiert, profitiert von geringeren Betriebskosten, erhöhter Attraktivität bei Mieter:innen und besserer Finanzierungsfähigkeit.

Gerade im Kontext der bauma 2025 zeigt sich: Technologien und Maschinen, die dort vorgestellt werden, kommen in solchen Projekten zur Anwendung. Die Verbindung von Hightech und Klimaschutz wird zur neuen Normalität.

Fazit

München zeigt 2025, dass nachhaltiges Bauen mehr ist als ein Trend. Es ist ein integraler Bestandteil moderner Stadtentwicklung – mit architektonischer Qualität, technischer Innovation und echter Zukunftsperspektive.

bauma 2025: Die Weltleitmesse für Baumaschinen kehrt nach München zurück

Vom 7. bis 13. April 2025 verwandelt sich das Messegelände in München erneut in das pulsierende Herz der globalen Bau- und Bergbaumaschinenbranche. Die bauma 2025 präsentiert sich als Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte – und setzt neue Maßstäbe in Technik, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Die bauma 2025 als globales Zentrum der Bauinnovation

Mehr als 3.500 Aussteller aus rund 60 Ländern zeigen auf über 600.000 m² Ausstellungsfläche ihre neuesten Maschinen, Technologien und digitalen Lösungen. Die bauma 2025 wird damit wieder zur wichtigsten Plattform für Hersteller, Investoren, Bauunternehmen, Ingenieure und Entscheider aus aller Welt. Erwartet werden mehr als 500.000 Besucher, die sich über aktuelle Entwicklungen und strategische Weichenstellungen in der Bauwirtschaft informieren wollen.

Relevanz für Bauherren, Planer und Projektentwickler

Die Themen, die auf der bauma 2025 verhandelt werden, betreffen nicht nur Maschinenbauer und Ausrüster, sondern auch Bauherren, Immobilienentwickler und öffentliche Auftraggeber. Die Messe wird zunehmend zum Ort, an dem Trends für das Bauen der Zukunft konkretisiert und Innovationen greifbar werden:

  • Wie lassen sich Großprojekte nachhaltiger umsetzen?
  • Welche Technologien beschleunigen Bauprozesse?
  • Welche Rolle spielen CO₂-Reduktion und Kreislaufwirtschaft im modernen Hochbau?

Die fünf Leitthemen der bauma 2025 im Detail

Die Veranstalter der bauma haben für 2025 fünf Leitthemen definiert, die die Messe inhaltlich strukturieren und strategisch ausrichten:

1. Klimaneutralität im Bausektor

Der Bau gilt als einer der emissionsintensivsten Wirtschaftsbereiche. Auf der bauma 2025 stehen daher klimafreundliche Maschinen, alternative Baustoffe und Konzepte zur CO₂-Kompensation im Fokus. Hersteller zeigen batterieelektrische Bagger, emissionsarme Lkw sowie hybride Baugeräte.

2. Alternative Antriebe und Energiequellen

Ein bedeutender Innovationsbereich der bauma 2025 ist der Wandel von fossilen Brennstoffen hin zu alternativen Antrieben. Neben E-Mobilität gewinnen Wasserstoff, HVO-Kraftstoffe und Hybridtechnologien an Bedeutung. Viele Hersteller demonstrieren funktionsfähige Prototypen und erste Serienmodelle.

3. Vernetztes und automatisiertes Bauen

Digitalisierung durchzieht alle Messehallen. Von der Planung bis zur Realisierung wird das Bauen zunehmend datengetrieben. Themen wie Building Information Modeling (BIM), cloudbasierte Bauleitplanung, GPS-gesteuerte Erdbewegung oder autonome Baumaschinen zeigen, wie vernetztes Bauen aussieht.

4. Nachhaltiges Bauen und Kreislaufwirtschaft

Circular Economy, nachhaltige Materialien, modulare Bauweisen – die bauma 2025 demonstriert, wie ökologische Verantwortung in der Praxis aussieht. Besonders für Investoren und Auftraggeber öffentlicher Infrastrukturprojekte ist dies ein zentrales Thema.

5. Die Mining Challenge

Der Bergbau wird nicht nur effizienter, sondern auch sicherer und ressourcenschonender. Die bauma 2025 zeigt technologische Durchbrüche in der Rohstoffgewinnung, etwa durch den Einsatz autonomer Trucks, Echtzeit-Datenerfassung im Untertagebau oder Robotik in extremen Umgebungen.

Starke Marken, starke Maschinen: Aussteller-Highlights

Marktführer wie Liebherr, Caterpillar, Komatsu, Hitachi, Volvo CE oder die Wirtgen Group präsentieren auf der bauma 2025 zahlreiche Neuheiten. Von smarten Asphaltfertigern über Tunnelbohrsysteme bis hin zu kompakten E-Maschinen für urbane Baustellen – das Portfolio ist so breit wie nie zuvor.

Ein Beispiel: Die Wirtgen Group stellt 45 neue Produkte vor, darunter auch digitale Assistenzsysteme für den Straßenbau, welche die Arbeitsgeschwindigkeit erhöhen und gleichzeitig den Energieverbrauch senken.

bauma 2025 – Networking, Live-Demos und Fachwissen im bauma FORUM

Ein zentrales Element der Messe ist das bauma FORUM, in dem Expert:innen aktuelle Fragestellungen diskutieren. Ob Fachvorträge zu Standards der Dekarbonisierung oder Panels zur Zukunft des Hoch- und Tiefbaus – hier werden fundierte Impulse gesetzt.

Dazu kommen spektakuläre Live-Demonstrationen auf dem Freigelände, bei denen Maschinen in Aktion zu sehen sind. Die bauma 2025 ist damit nicht nur ein Schaufenster, sondern ein Erlebnis.

Ausblick: Warum die bauma 2025 entscheidend ist

Die Herausforderungen in der Bauindustrie sind gewaltig: Klimawandel, Fachkräftemangel, Materialknappheit, hohe Zinsen. Die bauma 2025 zeigt, wie Technik und Innovation helfen können, diesen Problemen zu begegnen. Sie ist ein Pflichttermin für alle, die Zukunft bauen wollen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne.

Hier geht es zur offiziellen bauma 2025 Webseite

Stadtentwicklung München 2025: Diese Projekte prägen die Zukunft der Stadt

München steht im Jahr 2025 vor einer entscheidenden Phase seiner Stadtentwicklung. Die Landeshauptstadt expandiert, verdichtet, digitalisiert und investiert massiv in nachhaltige Infrastruktur. Von neuen Wohnquartieren über Mobilitätsprojekte bis hin zu Smart-City-Initiativen – die Entwicklungen der kommenden Jahre werden das Gesicht der Stadt dauerhaft verändern.

Neue Wohnquartiere für eine wachsende Stadt

München ist beliebt, aber teuer. Um dem anhaltenden Wohnraummangel zu begegnen, setzt die Stadt auf gezielte Nachverdichtung und Neubauprojekte. Im Fokus stehen dabei vor allem:

  • Das Werksviertel am Ostbahnhof: Auf dem ehemaligen Industriegelände entsteht ein lebendiges Stadtquartier mit Wohnungen, Büros, Gastronomie, Schulen und Kulturangeboten. Bis 2030 sollen hier rund 1.500 neue Wohnungen entstehen.
  • Freiham im Westen Münchens: Einer der größten Neubaugebiete Deutschlands. Ziel: 25.000 Einwohner und 15.000 Arbeitsplätze. 2025 nimmt der zweite Bauabschnitt Fahrt auf.
  • Prinz-Eugen-Kaserne: Ein Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Bauen in Holzbauweise.

Mobilität der Zukunft: S-Bahn, Tram & Radschnellwege

Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ist ein zentrales Element der Stadtentwicklung. Die wichtigsten Projekte:

  • 2. Stammstrecke der S-Bahn: Die große Entlastung für das bestehende Netz. Auch 2025 ist die Fertigstellung noch nicht abgeschlossen, aber der Fortschritt ist sichtbar.
  • Tram-Westtangente: Die neue Linie verbindet Pasing mit dem Romanplatz – ein Lückenschluss für den östlichen ÖPNV.
  • Radschnellwege: München plant 14 neue Routen, die 2025 in der Umsetzung starten sollen.

Digitalisierung & Smart City

München treibt die digitale Transformation voran. Ziel ist es, Behörden, Bauprozesse und Infrastruktur effizienter und transparenter zu gestalten:

  • Digitaler Bauantrag: 2025 soll das System stadtweit verpflichtend eingeführt werden.
  • Open-Data-Portale: Sollen Planer:innen, Bürger:innen und Unternehmen Zugang zu städtischen Daten ermöglichen.
  • Smart Lighting & Sensorik: Pilotprojekte zur intelligenten Steuerung von öffentlicher Beleuchtung, Verkehrsflüssen und Energieverbrauch.

Nachhaltigkeit als Leitbild

München will bis 2035 klimaneutral werden. Die Stadtentwicklung 2025 orientiert sich deshalb konsequent an ökologischen Kriterien:

  • Photovoltaik auf öffentlichen Dächern
  • Förderung von Holz- und Passivhausbauweise
  • Begrünte Fassaden & Regenwassermanagement

Diese Punkte sind auch eng mit Entwicklungen auf der bauma 2025 verbunden: Technologien, die dort vorgestellt werden, finden später hier Anwendung.

Fazit

Die Stadtentwicklung in München 2025 zeigt: Die Stadt denkt nicht nur in Bauprojekten, sondern in lebenswerten, vernetzten und nachhaltigen Zukunftsräumen. Wer in der Immobilien- oder Bauwirtschaft tätig ist, sollte die Entwicklung genau verfolgen – nicht zuletzt, weil München ein Standort mit bundesweiter Strahlkraft bleibt.

Bielefelder Immobilientage: Finanzkrise hat Kredite um bis zu 1,5 Prozentpunkte verbilligt

Regionaler Baugeldvermittler Enderlein informiert über neue Kreditarten sowie Sanierungsdarlehen

Wer in Bielefeld oder in der Region Westfalen eine Immobilie erwerben möchte, hat im Augenblick gute Karten: Die Zinsen für Immobiliendarlehen sind seit Sommer 2008 kräftig gefallen. Nach Angaben des Bielefelder Baugeldvermittlers Enderlein liegen die Konditionen je nach Zinsbindung zwischen rund 3,6 und fünf Prozent.

„Besonders Immobilienkäufer mit einem geringeren Kreditbedarf von 50.000 bis 100.000 Euro können von sehr günstigen Krediten profitieren, wenn sie sich für ein Darlehen mit fünfjähriger Zinsbindung entscheiden“, sagt Manfred Hölscher vom Baugeldvermittler Enderlein. Die Zinsen für einen solchen Kredit liegen unter vier Prozent. Ideale Vorraussetzung für ein derartiges Darlehen ist laut Hölscher jedoch eine Anfangstilgung von mindestens fünf Prozent, um die Restschuld schnell zu reduzieren. Wer einen höheren Finanzierungsbedarf hat, sollte sich für Zinsbindungen von mindestens zehn, gegebenenfalls sogar 15 bis 20 Jahren entscheiden, da diese mehr Kalkulationssicherheit bieten. Welcher Kredit zu wem passt, erläutern die Baugeldexperten interessierten Besuchern der 11. Bielefelder Immobilientage. Diese finden vom 6. bis zum 8. März 2009 in der Stadthalle statt. Insgesamt werden rund 90 Aussteller neueste Trends aus der Immobilienbranche vorstellen und mit Tipps und Ratschlägen für Bauherren und Immobilienkäufer aufwarten.

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Seitwärts, aufwärts, abwärts – Keine klare Richtung bei Zinsen für Hypothekenkredite

Immobilienkäufer und Darlehensnehmer finden aktuell kaum klare Anhaltspunkte, ob die Zinsen für Hypothekenkredite in den nächsten Wochen steigen oder fallen. Einerseits treiben die steigenden Ölpreise die Inflationsrate auf einen neuen Höchststand – eigentlich immer ein Signal für die Notenbanken, die Zinszügel straff zu halten, um die Geldentwertung einzudämmen. Doch andererseits dämpfen die Finanzturbulenzen das weltweite Wachstum. Folgerichtig erwartet der Internationale Währungsfonds (IWF), dass die US-Zinsen bis zum Jahresende weiter sinken – von aktuell 4,75 auf dann 4,25 Prozent. Der Baugeldvermittler HypothekenDiscount rät vor diesem Hintergrund, nicht auf fallende Zinsen zu spekulieren und das aktuelle Zinsniveau zu nutzen.

Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte vor dem Hintergrund schwächerer Wachstumserwartungen ihre Verschnaufpause bei den Zinserhöhungen wohl verlängern. Für Deutschland prognostiziert der Sachverständigenrat 2008 nur noch 2,2 Prozent Wachstum – nach 2,6 Prozent im laufenden Jahr.

Ein Grund dafür ist der schwächere Export. Mit rund 1,43 Dollar hat der Euro mittlerweile ein Niveau erreicht, das deutlich bremsend auf das Wachstum der Exportwirtschaft wirkt. Umgekehrt macht der starke Euro Importe billiger und relativiert beispielsweise den Preisanstieg bei den auf Dollarbasis abgerechneten Rohstoffen. Darauf hat gerade erst das portugiesische EZB-Ratsmitglied Vitor Constancio hingewiesen – und damit eher zugunsten einer Zinserhöhungspause argumentiert.

Sein deutscher Kollege Axel Weber hat dagegen erneut weiteren Zinserhöhungsbedarf angedeutet. „Das Risiko, dass die Inflationsrate in Euroland dieses und nächstes Jahr über zwei Prozent liegt, ist nicht gebannt“, erklärte der Bundesbankpräsident. Weber betonte, dass die EZB die mittelfristige Preisstabilität im Auge behalten müsse. Insofern könnten auch nicht der feste Euro oder die Verspannungen am Geldmarkt „den Job der EZB erledigen“.

Trotzdem: Der Spielraum für größere Zinserhöhungen scheint mittelfristig begrenzt. Doch deshalb kurzfristig auf einen stärkeren Rückgang bei den Hypothekenkonditionen zu setzen, scheint riskant. Da die Zinsen im historischen Vergleich derzeit immer noch günstig sind, lohnt es sich für Bauherren und Immobilienkäufer, sich die aktuellen Konditionen für längere Laufzeiten zu sichern. Das gilt auch für die zweite Finanzierungsphase: Läuft die Zinsbindung der Erstfinanzierung in den kommenden drei Jahren aus, bringt ein jetzt abgeschlossenes Forwarddarlehen wertvolle Planungssicherheit – zu einem moderaten Zinsaufschlag. In jedem Fall empfiehlt es sich, die Angebote am Markt genau zu vergleichen.

Zins-Tendenz

kurzfristig: seitwärts

mittelfristig: leicht steigend

ImmobilienScout24 wird von Telekom komplett übernommen

Laut Financial Times Deutschland wird ImmobilienScout24 nun doch komplett von der Telekom übernommen. Damit nutzt die Telekom das Vorkaufsrecht, das ihr durch die Beteiligung als Minderheitsgesellschafter zustand. Wie schon berichtet, bezahlt die Telekom die Summe von ca. 360 Millionen Euro für einen Anteil von 66,2 % am Branchenriesen.

Bisher besaß die Telekom einen Anteil von 33,1 % und kam somit einem Bankenkonsortium aus Australien zuvor, welches den Hauptkuchen erwerben wollte, den bisweilen die Aareal Bank an Immoscout inne hatte. Mit 53 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2006 konnte Immoscout den Umsatz um satte 45 % zum Vorjahr steigern.

Mit einem Volumen von 1,2 Millionen Immobilien, 2,5 Millionen Unique User und 600 Millionen Page Impressions lt. ImmobilienScout24, zählt das Unternehmen zu den größten Immobilienportalen.

Immoscout24 wird verkauft!

ImmobilienScout24, das größte deutsche Immobilienportal, soll verkauft werden. Die Aareal Bank aus Wiesbaden möchte wohl ihren Anteil von 66% an dem Portal für 357 Millionen Euro an ein Konsortium aus Australien verkaufen. An dem Vertrag beteiligte sind der Spielkasinobetreiber und Medienkonzern Publishing and Broadcasting und die Bank Macquarie. Der Kuchen könnte jedoch auch noch, bedingt durch ein Vorkaufsrecht, an die Deutsche Telekom gehen.


Beteilungen: Immobilien Zeitung erhält Beteiligung des Deutschen Fachverlages

Laut einer Meldung des Horizont Newsletters, beteiligt sich der Deutsche Fachverlag (dfv) im Immobilien Bereich. Sollte das Kartellamt der Beteilgung zustimmen, erhält der Fachverlag rückwirkend zum 01.01.07 40 % Anteile an der Wiesbadener IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft. Die „Immobilien Zeitung“ könnte im letzten Jahr laut Meldung einen Umsatz von 3,6 Mio. Euro erzielen.