Termine auf den Malediven? Eine Woche auf Huvafen Fushi

Termine gibt es auf den Malediven eigentlich keine. Trotzdem musste ich mich jeden Abend um 18 Uhr am gleichen Ort einfinden. Stress? Nicht wirklich. Das abendliche Treffen mit Jochen, dem Rochen, kann man nicht wirklich als Stress bezeichnen.

Er findet sich allabendlich in der Lagune der Insel ein. Und wir sind auch alle da, um ihn zu streicheln. Was für ein unglaubliches Gefühl. Jochen ist Teil dieses „Glows“, dem Schimmer, der die Insel umgibt. Ein Feeling, das mich eines abends sogar dazu bringt, angesichts der Schönheit um mich herum in Tränen auszubrechen.

Wo ich doch dachte, so eine Malediveninsel ist eine ziemlich langweilige Sache: viel Sand, viel Sonne, viel Wasser – und wenn man nicht taucht, nach zwei Tagen zum Gähnen langweilig. Tatsächlich macht die Insel Lust auf Wassersport. Aber ohne vermisst man nichts. Das Daybed auf meiner Terrasse war ein Traumplatz das Blau um mich herum wahrzunehmen, dass ich Tauchen völlig vergessen habe.

Was ist das, das mich so einnimmt, dass ich weiß, hier will ich gerne drei Wochen alleine verbringen?

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