Dreimal Wärmepumpen-Wissen

Wussten Sie, dass…

… bei Neubauten die anteilige Nutzung erneuerbarer Energien für Heizung und Warmwasserbereitung zwingend vorgeschrieben ist?

Das steht im Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und in der aktuellen Energie-Einsparverordnung (EnEV). Bei herkömmlichen Öl- oder Gaskesseln müssen dafür zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden. Mit einer Wärmepumpe beispielsweise von STIEBEL ELTRON wird diese Vorgabe dagegen in der Regel problemlos erfüllt!

… eine Wärmepumpe quasi „nebenbei“ auch die Kühlung des Gebäudes übernehmen kann?

Was bei Büro- und Verwaltungsgebäuden hervorragend funktioniert, ist auch für Privathäuser interessant: die Temperierung des Gebäudes über die Wärmepumpe, zum Beispiel die neue Sole-Wasser-Wärmepumpe WPF cool von STIEBEL ELTRON. Der Aufwand, diesen Mehrwert nutzen zu können, ist gering – der Vorteil, ohne zusätzliche Klimaanlage angenehme Temperaturen auch im Hochsommer genießen zu können, nahezu unbezahlbar.

… mit einer Wärmepumpe schon heute zu 100 Prozent CO2-frei geheizt werden kann?

Wer sich mit seiner Wärmepumpe für einen Ökostromanbieter entscheidet, ist schon heute in der Lage, komplett emissionsfrei zu heizen. STIEBEL ELTRON und die NaturEnergie AG beispielsweise arbeiten zusammen, so dass ein attraktiver bundesweiter Ökostrom-Wärmepumpentarif angeboten werden kann.

Mehr Infos gibt es auf www.waermepumpen-welt.de

Drei Millionen elektronische Durchlauferhitzer

Drei Millionen elektronische Durchlauferhitzer von STIEBEL ELTRON

Der bundesdeutsche Markt für elektronische Durchlauferhitzer befindet sich weiter im Aufwärtstrend. In diesen Tagen wird in Holzminden der dreimillionste elektronische Durchlauferhitzer von STIEBEL ELTRON gebaut. ‚Elektronischen Komfort genießen bei gleichzeitiger Geldersparnis – das sind die Hauptbeweggründe, sich für die dezentrale Warmwasserbereitung mit Durchlauferhitzern zu entscheiden“, so Geschäftsführer Karlheinz Reitze.

Mit der Einführung des vollelektronischen Durchlauferhitzers DHE hatte STIEBEL ELTRON vor 23 Jahren den Warmwassermarkt revolutioniert. Immer neue elektronische Geräte aus Holzminden komplettierten in den Jahren danach die Produktpalette. Mit der Einführung des elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzers DHB ST thermotronic, als Nachfolgemodell des Hydraulik-Klassikers DHB, bietet STIEBEL ELTRON Kunden, insbesondere Wohnungsbaugesellschaften, zusätzlich einen günstigen Einstieg in die elektronische Komfortklasse der dezentralen Warmwasserbereitung an.

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Umschaltbare Durchlauferhitzer – Ein Gerät mit drei Leistungsstufen für 95 Prozent aller Einbausituationen

Umschaltbare Durchlauferhitzer: weniger Lagerfläche, mehr Flexibilität

Einfacher geht’s kaum: Mit einem kleinen Stecker lässt sich ganz problemlos beim Einbau eines vollelektronischen Durchlauferhitzers DHE SL electronic comfort beziehungsweise bei der Installation der elektronischen Geräte DEL SL oder DHB-E SL von STIEBEL ELTRON die gewünschte Leistungsstufe auswählen. In der Vergangenheit gab es für die Leistungsstufen 18, 21 oder 24 kW Nennleistung jeweils ein eigenes Gerät. Jetzt reicht für fast alle Einsätze ein Gerät – in Sekunden ist der Stecker so platziert, dass die gewünschte maximale Heizleistung festgelegt ist. Selbstverständlich bleiben die Vorteile des elektronisch geregelten Durchlauferhitzers gegenüber seinem hydraulischen Pendant erhalten: 30 Prozent weniger Wasser- und Stromverbrauch bei absolut konstanter Wunschtemperatur des Warmwassers.

Geschäftsführer Karlheinz Reitze von STIEBEL ELTRON schätzt, dass „mindestens 95 Prozent aller Einbausituationen nun mit nur noch einem Gerät abgedeckt werden können.“ Das spart Lagerfläche beim Großhandel und erhöht deutlich die Flexibilität des Fachhandwerkers vor Ort beim Kunden.

Für ganz spezielle Anforderungen ist weiterhin je eine 18-kW-Version vom DHE, DEL und DHB-E mit einer 25 Ampere-Absicherung im Programm. Diese Geräte werden allerdings nur in Ausnahmefällen benötigt, wenn die Elektroinstallation im Haus keine andere Alternative zulässt. Zusätzlich verfügbar sind die Versionen mit der nur selten benötigten Nennleistung von 27 Kilowatt.

Kleinspeicher: Qualität siegt über 08/15

Zehn Millionen Kleinspeicher von STIEBEL ELTRON sprechen eine deutliche Sprache: Qualitätsprodukte des Marktführers für die dezentrale Warmwasserversorgung hängen in vielen deutschen Haushalten, in Büros, in Kaufhäusern – und selbst in Verkaufswagen von Marktbeschicken verrichten die Geräte zuverlässig ihren Dienst. Letztendlich kommen sie überall da zum Einsatz, wo sparsam warmes Wasser bereitet werden soll.

„Qualität steht im Fokus – weniger der Preis“, so bewertet Karlheinz Reitze, Geschäftsführer STIEBEL ELTRON, die Anteils-Veränderungen innerhalb der Kleinspeicher
Sich darauf verlassen können, dass immer warmes Wasser vorrätig ist: hier liefert der Kleinspeicher SNU 5 SL von STIEBEL ELTRON perfekten Komfort.

Produktgruppe. „Der Trend hin zu hochwertigen Geräten ist unverkennbar“. Innovative Technologien werden von den Kunden – gerade in Zeiten, in denen man verstärkt in eigenes Wohneigentum investiert – vermehrt nachgefragt.

In Deutschland werden hauptsächlich offene – also drucklose – Geräte eingebaut. Sie sind schnell zu installieren, versorgen eine Zapfstelle und halten ständig warmes Wasser zwischen 35 und 85 Grad bereit – und das pro Tag mit nur 0,2 Kilowattstunden für die Warmwasser-Vorhaltung.

Die Antitropf-Einrichtung zur Komfortsteigerung, die Thermostop-Funktion und die hocheffiziente Wärmedämmung zur Energieeinsparung sind die Motivation für Kunden sich für den Kleinspeicher SNU 5 SL von STIEBEL ELTRON zu entscheiden.

‚Antitropf‘ verhindert das Tropfen beim Aufheizen, spart Energie und reduziert Kalkablagerungen an den Armaturen sowie an Spül- und Waschbecken. ‚Thermostop‘ spart Energie und verhindert das Aufwärmen von Temperierarmaturen im Stand-by-Betrieb.

Das Einsparpotenzial der neuen Kleinspeicherserie von STIEBEL ELTRON ist so groß, dass im Vergleich zu anderen Techniken 50 Euro pro Jahr für Energie- und Wasserkosten eingespart werden können. So amortisieren sich die Mehrkosten gegenüber Billiggeräten bereits nach etwa zwei Jahren. Eine Nutzung des Kleinspeichers von etwa 15 Jahren vorausgesetzt, spart man also auf Dauer deutlich mehr Geld – und genießt dabei auch noch besonderen Komfort. Hochwertige Qualitätsprodukte machen sich also viel schneller bezahlt als billige 08/15-Produkte.

Zehn Begriffe, die jeder Bauherr kennen sollte

Der Erwerb eigener vier Wände ist für die meisten Menschen die mit Abstand größte Ausgabe, die sie im Laufe ihres Lebens tätigen. Ein Grund mehr, dabei nicht auch noch Geld durch Unwissenheit zu verschenken. Dennoch tun viele Bauwillige genau das, etwa wenn ihnen der Unterschied zwischen Nominal- und Effektivzins nicht klar ist. Was bedeutet der Ablauf der Zinsbindung bei einer Baufinanzierung? Fehlanzeige. KfW-Darlehen und Wohn-Riester? Nie gehört. „Gerade bei einer so vielschichtigen und langfristigen Angelegenheit wie einer Immobilienfinanzierung ist Wissen bares Geld wert“, findet Schwäbisch Hall-Experte Sascha Fritz, der das folgende Basis-Glossar zusammengestellt hat: „Nur wer mit den zentralen Begriffen der Baufinanzierung vertraut ist, kann im Gespräch mit dem Finanzberater die richtigen Fragen stellen und Angebote vergleichen.“

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BGH-Urteil zur Fehlberatung beim Immobilienerwerb

Wer aufgrund einer verfehlten Anlageberatung eine Immobilie erwirbt, kann den Berater dafür haftbar machen – bis hin zur vollständigen Erstattung des Kaufpreises. Schwäbisch Hall-Rechtsexperte Christoph Flechtner macht auf ein gerade veröffentlichtes Urteil der Bundesgerichtshofs (Az. III ZR 28/08) aufmerksam, wonach ein Immobilienkäufer bei einer „schuldhaften Verletzung des Beratervertrages“ jetzt zwei Möglichkeiten hat: Er kann vom Berater entweder einen Ausgleich für seine Vermögenseinbußen verlangen, wenn sich das Objekt als deutlich weniger rentabel erweist als von diesem versprochen. Oder er kann auf den so genannten „großen Schadenersatz“ und die Erstattung des Kaufpreises bestehen. Dafür muss er im Gegenzug das Eigentum an der Immobilie auf den Anlageberater übertragen.

In dem vom BGH entschiedenen Fall ging es um den Erwerb einer Eigentumswohnung. Das Gericht vertrat die Auffassung, der Kläger sei „vermögensmäßig so zu stellen, wie er ohne die Pflichtverletzung des Anlageberaters stehen würde“. Bei ordnungsgemäßer Beratung, so die Richter, wäre der Kaufvertrag ja gar nicht zustande gekommen. Flechtner: „Es ist begrüßenswert, dass der BGH die Pflicht und Verantwortung des Fachmanns – das sollte ein Anlageberater ja zumindest sein – gegenüber dem Laien, also dem Immobilienkäufer, betont hat. Schließlich geht es für den letzteren um sehr viel Geld, im Extremfall sogar um die Existenz. Mit seinem Urteil erkennt das Gericht die vollständige Rückgewähr des Kaufpreises gegen Übereignung der Immobilie als möglichen Schadensersatz ausdrücklich an.“

Immobilienfinanzierung: Regionale Förderprogramme helfen beim Hauskauf

Die eigenen vier Wände als sichere Kapitalanlage müssen auch in der Finanzkrise kein unerfüllter Traum bleiben. Wie der Baugeldvermittler HypothekenDiscount mitteilt, unterstützen spezielle Förderdarlehen besonders Familien beim Kauf oder Neubau von Immobilien. Durch geschickte Produktkombinationen lassen sich günstige Kreditkonditionen erreichen. Aktuell profitieren besonders Immobilienkäufer in Nordhrein-Westfalen und in Baden-Württemberg.

„Wer in Nordrhein-Westfalen selbstgenutztes Wohneigentum kaufen oder ein Haus bauen möchte, dem bietet die DSL Bank Förderdarlehen, deren Konditionen um bis zu 0,30 Prozentpunkte unter den Standardkonditionen liegen. Durch die zusätzliche Kombination mit wohnwirtschaftlichen KfW-Programmen können Immobilienfinanzierer schnell mehrere tausend Euro Zinsen sparen“, erklärt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount. Allerdings gibt es bestimmte Einkommensgrenzen, die für alleinige Kreditnehmer bei einem Jahresnetto von 25.000 Euro liegen. Eine vierköpfige Familie darf beispielsweise ein maximales Nettoeinkommen von 70.000 Euro haben. Da das Angebot kontingentiert ist, sollten sich Interessenten schnell informieren.

Ähnlich diesem Modell ist das in Baden-Württemberg angebotene Förderdarlehen „Wohnen mit Kind“ eine ideale Ergänzung für die Finanzierung der eigenen vier Wände. Gefördert werden dort Privathaushalte mit mindestens einem minderjährigen Kind. Der Vorteil: Bei einer Zinsbindung von zehn Jahren ist das Förderdarlehen um 0,30 Prozentpunkte günstiger als das KfW-Wohneigentumsprogramm. Bei einem Darlehen von 100.000 Euro wird so in zehn Jahren eine Zinsersparnis von 2.700 Euro erzielt. Eine Kombination mit anderen KfW-Programmen ist möglich. Allerdings gibt es auch hier eine Einkommensgrenze, die für Ehepaare und Lebensgemeinschaften bei 200.000 Euro und für Alleinerziehende bei 100.000 Euro liegt.


Baugeld: Gesunkene Zinsen machen kombinierte Darlehen interessant

Die Zinsen für Immobiliendarlehen sind in den vergangenen Wochen noch einmal leicht gesunken – die ohnehin erstklassigen Finanzierungsbedingungen haben sich damit nochmals verbessert. Nach Angaben des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount ist es unwahrscheinlich, dass die Konditionen noch günstiger werden. Insbesondere für sicherheitsbewusste Eigenheimer ist es empfehlenswert, die Finanzierung jetzt unter Dach und Fach zu bringen. Sie sollten sich für Zinsbindungen von zehn bis 20 Jahren entscheiden.

Weniger vorsichtige, gut verdienende Eigenheimer, können durch variable Kredite profitieren. Durch die besonders günstigen Konditionen von unter zwei Prozent lassen sich bei einem Floater mit 50.000 Euro Volumen gegenüber einem Darlehen mit zehn Jahren Zinsbindung monatlich rund 100 Euro sparen – diese können direkt in die Tilgung gesteckt werden. Mit einem signifikanten Zinsanstieg von mehr als zwei Prozentpunkten ist kurzfristig nicht zu rechnen, so dass das Risiko variabler Darlehen überschaubar bleibt.

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Immobilienfinanzierung: Deutsche unterschätzen Dauer bis zur Schuldenfreiheit

Um ein Prozent höhere Tilgung kann unter dem Strich fast 57.000 Euro sparen

Jeder fünfte Deutsche weiß nicht, dass es im Schnitt 30 Jahre dauert, bis ein Immobilienkredit getilgt ist. Die aktuelle Baugeldstudie des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount zeigt, dass fast 20 Prozent der Bevölkerung die Dauer bis zur Schuldenfreiheit nur halb so hoch oder noch geringer einschätzen, als sie tatsächlich ist. Bemerkenswert: Potenzielle Immobilienkäufer kennen sich nicht besser aus als diejenigen, die kein Kaufinteresse haben.

Gerade junge Menschen können schlecht ermessen, wie lange es dauert, bis ein Darlehen komplett getilgt ist: Die Baugeldstudie von HypothekenDiscount ergab, dass nur 63,8 Prozent der 20- bis 29-Jährigen die Zeitspanne realistisch einschätzen. Bei den 50- bis 59-Jährigen hingegen kennen sich 91 Prozent gut aus. Mit Berufseinsteigern und Familiengründern sind es jedoch vor allem Leute aus der jungen Generation, die eine Immobilienfinanzierung abschließen. „Wer einen Baukredit aufnimmt, muss wissen, dass die Rückzahlung einen langen Atem erfordert. Bis zum Eintritt ins Rentenalter sollte der Kredit jedoch komplett abbezahlt oder die Restschuld nur noch gering sein. Durch die richtige Kombination von Zinsbindung und Tilgung lässt sich die Dauer bis zur Schuldenfreiheit deutlich verkürzen und somit auch viel Geld sparen“, sagt Kai Oppel, Finanzierungsexperte bei HypothekenDiscount.

Lange Zinsbindung wählen und höher tilgen

In Zeiten niedriger Zinsen ist eine lange Bindung von 15 oder mehr Jahren sinnvoll, um sich die günstigen Konditionen über einen möglichst langen Zeitraum zu sichern. Die dadurch gesparte Summe kann direkt in die Rückzahlung gesteckt werden. Zudem ist es empfehlenswert, von Anfang an eine Tilgungshöhe von mindestens zwei Prozent zu vereinbaren. HypothekenDiscount rät Immobilienkäufern, beim Abschluss des Finanzierungsvertrages auf Sondertilgungsoptionen und auf die Möglichkeit zu achten, die Rückzahlung flexibel zu erhöhen. Eine höhere Tilgung führt dazu, dass Hauskäufer im Endeffekt um mehrere Jahre früher schuldenfrei sind: Wer heute ein Immobiliendarlehen in Höhe von 150.000 Euro bei einem Zinssatz von 4,35 Prozent und lediglich einem Prozent Tilgung abschließt, braucht fast 39 Jahre, bis das Darlehen komplett abbezahlt ist. Allein die Erhöhung der anfänglichen Tilgung auf zwei Prozent, die zu einer Monatsrate von etwa 790 Euro führt, verringert die Dauer der Darlehensrückzahlung um zwölf Jahre. So lassen sich über die gesamte Laufzeit Zinsen in Höhe von knapp 57.000 Euro sparen.


Zinskommentar: Mögliche Leitzinssenkung wird Baugeld nicht verbilligen

Auch wenn die Europäische Zentralbank (EZB) am 4. Juni die Leitzinsen nochmals senken sollte: Die Zinsen für Immobilienkredite werden vermutlich nicht weiter fallen. Nach Angaben des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount müssen Bauherren und Immobilienkäufer aktuell mindestens 4,12 Prozent für ein Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung zahlen. Obwohl die Konditionen in den vergangenen Wochen wie erwartet bereits leicht gestiegen sind, liegen die aktuellen Zinssätze noch immer gut 2,5 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt.

Dass sich die Bauzinsentwicklung von der Leitzinsentwicklung entkoppelt hat, hat mehrere Gründe – wie ein Blick auf die aktuelle Marktlage zeigt. Am 4. Juni entscheidet der EZB-Rat darüber, ob Geschäftsbanken sich in Zukunft noch billiger bei der Zentralbank Geld leihen können und der Refinanzierungssatz unter die aktuelle Marke von 1,0 Prozent sinkt. Vor allen Dingen aus Deutschland kommen immer wieder Vorbehalte gegen eine Nullzins-Politik der EZB. Mehrfach hatte Bundesbankchef Axel Weber versucht, eine Untergrenze für den Leitzins durchzusetzen und eine quantitative Geldpolitik mit Aufkäufen von Pfandbriefen, Unternehmens- oder gar Staatsanleihen zu verhindern. Der deutsche Notenbanker und seine Mitstreiter im EZB-Rat argumentieren mit drohenden Inflationsgefahren durch eine überbordende Liquidität. Aktuellsten Einschätzungen von Ökonomen zufolge ist eine weitere Senkung des Leitzinses jedoch – trotz einer weiteren Korrektur der Wachstumsprognosen nach unten hin – derzeit unwahrscheinlich.

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